Digimon Realms
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Digimon RPG-Forum | Szenentrennung | FSK16
 
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Fr Apr 26, 2024 11:45 pm
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Die Digitale Welt & Welten-Besonderheiten
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Die Digitale Welt & Besonderheiten
Allgemeine ErklärungDie Zeit
Tod & VerletzungenRessourcen beider Welten
OrtschaftenDigi-Code/D-Codes
KartenTerraforming


Bei der Digitalen Welt handelt es sich um eine Welt, die neben der der Menschen existiert. Ihr genauer Ursprung ist unbekannt, genauso, ob sie vor oder nach der Menschenwelt entstanden ist. Vermutlich, da nur wenigen Individuen überhaupt bewusst ist, dass neben ihrer eigenen Welt noch eine andere existiert - über die Zeit sind selten Menschen in die DigiWelt gelangt und Digimon in die Menschenwelt. Ob dies immer so war oder ob beide Welten nicht einst verbunden waren, konnte nicht überliefert werden und wäre wenn in Vergessenheit geraten. Wie die Welten miteinander verbunden sind, lässt sich nicht ganz erklären, der Zugang zueinander war so gut wie unmöglich. Einzig und allein "Risse" waren der Grund, dass Bewohner von einer in die andere Welt gekommen sind. Und dies nur sehr selten und zufällig, ließen sich diese Risse nie berechnen.

Doch was ist die Digitale Welt und wie können solche Risse entstehen? Wie der Name es bereits sagt, ist die Digitale Welt "digital", sie besteht aus Daten, welche reell sind. Die DigiWelt wirkt wie ein real gewordenes Videospiel - in der DigiWelt selbst würde man vermutlich nicht denken, sie sei "digital" oder gar "unecht", denn bis auf die Bestandteile unterscheiden sich die Welten nicht sonderlich. Gras ist Gras, Luft ist Luft, Lebewesen sind Lebewesen. So gleich und doch anders. So sind in der DigiWelt Dinge möglich, die in der Menschenwelt unvorstellbar wären. Es gibt schwebende Inseln, Flüsse aus Gold, Lebewesen können sich verwandeln, feuerspucken. Es ist möglich, als nicht digitales Wesen in dieser zu Leben - genauso können Digimon in der Menschenwelt existieren. Etwas unerklärliches, was wohl vermuten lässt, dass beide Welten sich sehr ähneln und mehr miteinander verflochten sind, als man denken würde.

Es lässt sich wohl sagen, dass die DigiWelt irgendwie mit der Menschenwelt verbunden ist. Ob sie nebeneinander existieren, ineinander, dies lässt sich nicht bestimmen. Ebenso, ob es sich auf die jeweils andere Welt auswirkt, wenn in einer etwas geschieht - zumindest könnte der Ewige Tag ein Indiz dafür sein - immerhin wurde die Menschenwelt vier Wochen von einer nicht untergehenden Sonne geplagt, wo die DigiWelt größenteils in Trümmern lag. Dies könnte vermuten lassen, dass beide Welten voneinander abhängig sind, sicher lässt es sich nicht sagen. Doch sicher ist, dass durch Datenströme Portale und Risse entstehen können, welche als direkte Verbindungsmöglichkeit dienen. Durch diese gelangt man jeweils in die andere Welt. Während Risse zufällig sind, meistens aus beschädigten Daten hervorkommend, die sich sammeln und herumschwirren, sind Portale kontrollierter. Sie können bewusst geöffnet und geschlossen werden - doch dies war bis vor kurzem nicht möglich. Die DigiWelt war durch den langen Krieg so beschädigt, dass die Datenstruktur sich nicht richtig fassen konnte und der Zugang zur Menschenwelt blockiert war. Lediglich die Risse haben ab und an die Möglichkeit gegeben. Erst mit der Zeit, wo sich die DigiWelt etwas erholen konnte, ist der Zugang so stabil, dass Portale wieder möglich sind und das wandeln von Welt zu Welt.




Die Zeit
In der Digitalen Welt vergeht die Zeit anders, als in der Menschenwelt. Vor dem Kollaps gab es unzählige Zeitzonen - einige verliefen schnell, sodass dort innerhalb eines Jahres ein Jahrzehnt in der Menschenwelt verging, bei Anderen das genaue Gegenteil. Und das kann sich immer geändert haben, dass eine Zeitzone plötzlich schneller läuft, langsamer oder gar still stand. Mit dem Kollaps hat sich dies verändert und die Zeitzonen kamen in Einklang, sodass sie nur noch dreifach so schnell verlaufen, wie die Zeit in der Menschenwelt. Wenn im Diesseits eine Stunde vergeht, sind es in der DigiWelt drei Stunden. Dies dient unter anderem dazu, damit es für Charaktere die in der Menschenwelt heimisch sind nicht so schnell Probleme auftauchen, wenn sie mal eine Weile in der DigiWelt sind. Würden sie einfach mal 30 Stunden weg sein, würden Familie oder Freunde sich sicherlich sorgen und nach den Charakteren suchen - doch während es in der DigiWelt 30 Stunden sind, wäre es in der Menschenwelt nur 10 und es wäre praktisch so, als käme jemand nach einem normalen Tag Nachhause. - Damit wollen wir es den Playern erleichtern, vernünftig Handlungen in der DigiWelt bespielen zu können, ohne direkt mit den Charakteren Probleme zu bekommen. Natürlich auch eine gute Plotmöglichkeit, doch irgendwann ermüdend, sollte man dies immer und wieder einbauen müssen.

Das kuriose an der beschleunigten Zeit ist, dass sich dies nicht auf die Alterung der Charaktere auswirkt. Der Zerfall und die Änderung der Natur ist beschleunigt, auch die Wundheilung, doch scheint nicht das Alter betroffen zu sein. Zumindest zur jetzigen Zeit, ob dies vor dem Kollaps auch schon so war und sich das Zeitsystem mit diesem nicht verändert hat, kann nicht sicher gesagt werden. Immerhin gibt es keine Zeugen - oder? Allgemein ist das Zeitgefühl in der Digitalen Welt normal, wie im Diesseits. Eine Minute fühlt sich so an, wie eine Minute. Doch kann es sehr verwirrend oder gar auslaugend sein, wenn man lange in der DigiWelt war und dann zurückkommt, wie eine Art Jetlag.

Trotz der vorweg festen und einheitlichen Zeit in der DigiWelt, die dreifach so schnell wie die Zeit in der Menschenwelt verläuft, kann es immer noch zu weiteren und einzelnen Zeitströmen kommen, die sich von der Norm anheben. Stillstehende Zeit, zehnfach so schnelle. Jene Zeitströme sind selten und können nicht vorausgesehen werden. Sie finden zumeist in einem kleinen Areal statt, wie in einem Dorf und verschwinden plötzlich wieder. Können Zeitströme für die Außenwelt einige Tage vorhanden sein, manchmal auch nur wenige Minuten. Sie sind bewusst daran zu erkennen, dass um das Areal bei einer kurzen Distanz eine Art verschwommene Barriere zu erkennen ist. Wenn man durch jene Barriere sieht, kann festgestellt werden, ob sich darin etwas schneller oder langsamer bewegt, wodurch eine Zeit abgeschätzt werden kann. Diese Zeitströme bieten sich für spezielle Plotmöglichkeiten an, die bitte vorab beim Team einzureichen sind und Zeitströme nicht ohne Absprache verwendet werden dürfen.





Verletzungen & Tod
Für jede Charakterart ist es möglich, sich in der DigiWelt zu verletzen und auch zu sterben. Digimon sind genauso kräfte- und verletzungsempfindlich in der Menschenwelt, wie in der DigiWelt, so geht es auch Menschen in der DigiWelt. Ein Schnitt hinterlässt einen Kratzer, ein fester Zusammenstoß eine Prellung, etc. Die Digitale Welt verhamlost da nichts, weswegen jeder gut auf sich aufpassen muss, wo besonders in dieser Welt viele und fremde Gefahren lauern. So kann ein Mensch hier sterben und verunglücken. Zwar findet hier die Wundheilung etwas schneller statt, durch die beschleunigte Zeitzone und D-Core's, sowie Attacken, können einen geringfügig heilen - doch schwere Verletzungen bleiben, insbesondere bei Charakteren menschlichen Ursprungs. Doch gibt es Möglichkeiten, wie eine Charakterart nicht stirbt, sondern mitunter als neue Charakterart wiedergeboren wird, doch ist dies im Ingame eine sehr selten vorkommende Eigenschaft. Outgame wird dies für User natürlich anders gewichtet sein, als dass es Ingame für die Charaktere wirkt. So ein Wunder kommt für diese äußerst selten vor - es wäre wünschenswert, wenn auch nicht jedem Charakter eines Players soetwas widerfährt, damit sowas besonders bleibt. Es soll lediglich eine Möglichkeit sein. Wenn ein Mensch in der DigiWelt stirbt, dann bleibt sein Köprer auch dort, sollte ihn niemand dort wegschaffen oder er gerät in einen Riss.

Selten ist es möglich, dass ein biologisches Wesen auch zu Daten wird. Unter anderem, wenn ein Körper schon seit langer Zeit in der DigiWelt ist. Ist dies wohl die häufigste Ursache. Doch kann es auch schon früher oder direkt nach dem Tod der Person kommen, wenn sie von einem deutlichen Datenstrom/D-Codes erfasst werden. Ebenso ist dies möglich, wenn in unmittelbarer Nähe ebenfalls ein Digimon stirbt und zu Daten wird, wodurch der naheliegende Datenstrom in dem Moment verstärkt ist. Wenn ein biologisches Wesen zu Daten wird, ist es möglich, dass jener zu einem D-Code wird. Dadurch kann jener von jemanden aufgenommen werden, samt Erinnerungen oder die Daten geraten zu der Stadt des Ewigen Anfangs, wodurch ein ursprüngliches biologisches Wesen nun zu einem Digimon werden kann. Je nachdem wie lange der biologische Körper verendet ist, können Erinnerungen auch kaum bis gar nicht vorhanden sein. Hier ist nochmal zu beachten, dass ein Tod in der Menschenwelt schon Jahr her ist, aber in der DigiWelt durch einen Zeitstrom nur wenige Tage oder anders herum. Weitere Möglichkeiten stehen wie immer offen und können mit dem Team besprochen und eingereicht werden.





Ressourcen aus der DigiWelt & Menschenwelt
Über die Jahre gab es diverse Risse zwischen den Welten, die Ressourcen in die jeweils Andere gebracht haben. Auch nach der Stabilisation der DigiWelt ist dies Gang und Gebe. Ob es Wertgegenstände sind, Digimon, Menschen - es gab schon alles. So findet man gewiss mal Bücher oder ähnliches aus der anderen Welt wieder, wo man sich fragt - wo kommt dies her? Dies ist seit aberhunderten Jahren so, es werden immer neue Dinge gefunden und erforscht, oftmals ziellos. Doch so ist - wenn auch nicht dann für die betroffenen Forscher - vieles zu erklären. Aus diesem Grund gibt es durchaus Bibliotheken in der DigiWelt, die Aufzeichnungen von den Menschen haben. In Museen in der Menschenwelt gibt es Dokumente in unerforschten Schriften, die der DigiWelt zuzuschreiben sind. Zudem ist es durchaus möglich, dass es in der DigiWelt auch normale Tiere gibt, wie Rehe, Fische, Vögel. Wenn ein Fischschwarm aus dem Meer in ein Riss gerät und plötzlich in der DigiWelt landet, dann werden sie sich anpassen und versuchen zu überleben - sich vermehren, weswegen es auch gewiss in der Digitalen Welt zu Fischschwärmen kommt. Und da dies schon seit aberhunderten Jahren so ist, sind gewiss nicht selten vertraute Geschöpfe zu erblicken. Wer weiß, ob längst ausgestorben geglaubte Wesen auch hier umherirren und es geschafft haben zu überleben?

Die Beschaffenheit von Objekten und Subjekten sind in den verschiedenen Welten anders und passen sich in sekundenschnelle einander an, sobald sie einen Riss durchqueren. Besonders bei Objekten ist dies gut erkenntlich - würde man beispielsweise einen wertvollen Edelstein aus der DigiWelt in die Menschenwelt nehmen, würde sich die Struktur ändern und der Wert sinken. Zwar ist er noch wertvoll, aber nicht mehr so arg - ein Diamant aus der DigiWelt, der normal 10.000 wert wäre, wäre plötzlich nur noch ein Rubin, für paar 100 wert. Doch ist dies auch nicht garantiert, oftmals werden Dinge dann zu etwas wertlosem, einem schlichten Stein oder zerfallen gar zur Asche. Goldmünzen werden zu simplen Bleischeiben. Wer hier Erfolg haben will, der muss Glück haben.





Ortschaften
Die DigitWelt besitzt auch wie die Menschenwelt verschiedene Gebiete und Weltteile. Diese unterscheiden sich jedoch namentlich. Die Bezeichnungen lauten:
Kontinente = Gebiete
Länder = Regionen
Größere Unterorte = Zonen
Unterorte der Zonen = Subzonen

Wie groß die DigiWelt ist, ob größer oder kleiner als die Erde, ist ungewiss. Für die Bewohner selbst ist sie riesig. Vor dem Kollaps gab es viele wundervolle Gebiete und Zonen, doch durch den Krieg wurde vieles zerstört. Durch die regenerierende DigiWelt kommen langsam wieder einige Areale zum Vorschein - doch nicht zwingend so, wie sie einst waren. So könnte ein Gebiet plötzlich wo ganz anders auftauchen, ganz neue Städte haben. Manche Areale scheinen gar nicht mehr aufzutauchen, stattdessen ganz neue. So ist ungewiss, was für Orte alles entstehen werden und wiederkommen könnten.

Mit der Eröffnung der Digitalen Welt im Ingame wird erstmal ein Gebiet mit vier Regionen bespielbar sein. Mit der Zeit wird mehr dazukommen, mit dem fortschreitendem Ingame. Mit jedem Gebiet wird das Team Zonen vorgeben, welche bespielbar sein werden. In diesen Zonen werden Ortschaften existieren, die das Team sich ausdenkt, doch sind die User herzlich dazu eingeladen, eigene Ideen einzubringen und können diese in einem vorgesehenen Thema einreichen. Allgemein möchte das Team nicht zu viel vorgeben, sondern auch den User die Möglichkeit geben, die DigiWelt mitzugestalten.

Dass plötzlich neue Orte entstehen, lässt sich mit der Regeneration der DigiWelt erklären. Durch die weiterhin beschädigten Daten wird es Ortschaften geben, die "kaputt" sind. Orte, die ineinander zerfallen oder gar nicht betreten werden können. Beispielsweise kann man sich vorstellen, der Charakter steht vor einer Stadt, die grau ist und wie bei einem Grafikfehler zuckt und flackert. Wenn man diese betreten will, erleidet man Schaden und wird zurückgeworfen - oder man kommt auf der anderen Seite der Stadt raus. In der DigiWelt wird es noch deutliche Anzeichen geben, dass nicht alles in Ordnung ist. Von einfachen beschädigten Datenströmen, die durch die Welt wandeln, bishin zu ganzen fehlerhaften Städten und Arealen. Allgemein kann man nicht weiter reisen, als es an möglichen Gebieten gibt. Würde man von einer Küste losfahren, würde man gar nicht weiterkommen - im NetOcean landen - oder wie bei einem Spiegel genau wieder zur Küste zurückfahren, von welcher man gestartet ist.





D-Codes/Digi-Core
Die Daten aus welchen Digimon und die DigiWelt besteht, werden Digi-Cores oder ihre Zusammensetzung auch D-Codes genannt. Digimon bestehen einem Digi-Core welcher aus D-Code's zusammengesetzt ist. Sie sind der Bestandteil von allem, wie ein Atom. Ohne sie, würde die DigiWelt und deren Bewohner gar nicht existieren, sie sind eine machtvolle Quelle. Werden die D-Code's des Digi-Core vollständig zerstört, wird das Individuum, das aus dem Digi-Core bestand, vollständig ausgelöscht und ist nicht wieder restaurierbar, wie ein ausgelöschtes Menschenleben. So sind D-Codes auch die einzige Möglichkeit, Gebiete und Digimon wirklich auszuschalten - normalerweise kommen Digimon nach ihrem Tod in die Stadt des Ewigen Anfangs, was dadurch ausbleibt, sie sind dadurch wirklich tot. Dies ist enorm schwierig, am leichtesten fällt es den sogenannten Digi-Core-Jägern, welche sich jene auch aneignen können oder diese verspeisen. Die bekanntesten Mitglieder dieser sind die der DEATH-X-Evolution Reihe, doch es gibt auch andere - jedoch limitieren wir dies nicht nur für die Canons, mit dieser Eigenschaft. Auch andere Charaktere, mit einem DigiVice oder DigiCode können sich D-Codes einverleiben und somit Digimon/Gebiete zerstören oder sich aneignen, wodurch sie sich heilen können oder kurzweilig verstärkt sind - oder, sie nutzen die D-Codes im guten Sinne.

Wenn ein Digimon besiegt wurde und ein Digi-Core als Datenstrom, in Form von D-Codes, durch die Gegend irrt, kann man diesen einfangen und das Digimon wiederbeleben, dadurch kann es sicher zur Stadt des Ewigen Anfangs kommen. Einige Digi-Core's finden den Weg nicht, wodurch sie auf Ewig verdammt wären. Ebenso kann man Ortschaften die starken Schaden erlitten und deren D-Codes freigegeben wurden so wieder restaurieren. Dies ist jedoch nicht so mächtig, wie das (im Text folgende) Terraforming, sondern nur von begrenzter Stärke. Dieser Weg stärkt einen persönlich nicht, doch ist es eine gute Art, sich einen Ruf anzueignen und Verbündete unter jene zu finden, welchen man geholfen hat.

Jedoch bringt das einverleiben auch verlockende Dinge mit sich, die einen in einen moralischen Zwiespalt bringen können. Durch das aneignen kann man sich nicht nur kurzweilig stärken und heilen - was auch nicht unendlich zu steigern ist, man kann sich nicht durch mehrere D-Code's zu einem Ultrawesen aufpushen. Wenn man einen Digi-Core aufnimmt, so ist es möglich, auf Erinnerungen des verstorbenen Digmon zuzugreifen, was wertvolle Informationen mit sich bringen kann. Dies kann besonders hilfreich sein, um die Gedächtnislücken von Zeitlosen und Digimon aufzustocken. Man kann nun nicht das ganze Leben eines aufgenommenen Digimon sehen, doch lebensverändernde Abschnitte. Ebenso ist es möglich Wappen/Spirit's zu klauen, auch von lebenden Lebensformen, was aber enorm kraftaufwendig ist und man dadurch nur eins klauen kann. Von Verstorbenen mehr, wir geben kein Limit an, doch bitten wir hier nicht zu übertreiben und keine Wappen/Spirits vorab zu nehmen, um Folgecharaktere keine Möglichkeiten zu nehmen. Dies stärkt einen ein wenig und verhindert so, dass - bei Verstorbenen der Spirit/das Wappen einen neuen Träger findet und jemand seine Kräfte nicht entfalten kann - und für lebende Beklaute, dass sie ihre Kräfte nicht mehr einsetzen können, so könnte beispielsweise ein Digimon/Krieger/Zeitloser nicht mehr digitieren und eine andere Form annehmen. Der Diebstahl von Spirits/Wappen ist streng mit den Postpartnern abzusprechen und bedenkt bitte beidseitig die Folgen.

Neben den beschädigten und herumirrenden D-Code's gibt es dunkle D-Code's, von denen man sagt, sie seien von der Dunkelheit befallen. Von Viren verseucht greifen diese D-Codes Orte an und zerstören sie, ebenso befallen sie Digimon, wodurch jene "böse" werden. Im schwachen Maße werden sie unzurechnungsfähig und bekommen eventuell mal einen Rausch, stärker Befallene werden unkontrolliert, gleichen sie tollwütigen Berserkern, die alles angreifen - oder sind sie anfälliger für Manipulation, weshalb in der Vergangenheit nicht selten Personen dies zu ihrem Vorteil genutzt haben, um sich Leibeigene zu beschaffen. Die Befallenen können dadurch geheilt werden, dass man sie entweder besiegt, wodurch sie normal in die Stadt des Ewigen Anfangs gelangen oder man macht sie kampfunfähig. Man kann sie mit reinen D-Codes heilen, die sich mit den verseuchten Daten verbinden und gegenseitig wirkungslos machen.

D-Codes von Verseuchten und Beschädigten sind ebenso in der Lage, die Umgebung um sich herum zu stören. Heilung wird blockiert, gar die Funktion der Teleportation. Da besonders Beschädigte-D-Codes nach dem Kollaps weit verbreitet sind, ist es noch sehr häufig, dass man nicht immer und richtig teleportieren kann. So muss man nicht selten erst einen nicht befallenen Bereich aufsuchen, um sich wegteleportieren zu können.


Die verschiedenen Arten von D-Codes. In Klammern erfolgt ihre Auftrittsfarbe und ihre Existenz-Wahrscheinlichkeit - zumeist sind die D-Codes erst farblos und geben ihre Farbe/ihre Wirkung erst zu erkennen, wenn man nahe an ihnen dran ist oder sie gar erst berührt, wodurch es quasi zu spät ist. Gerne sieht man sie auch gar nicht und sie tauchen urplötzlich vor einem auf.

D-Codes können auf verschiedene Weise entstanden sein. Entweder aus digitalen Wesen, wodurch man jene töten würde, wenn man sich ihren D-Code aneignet. D-Codes aus Gebieten, wie dem Boden, Häuser, Wasser - und deren einvernehmen die Möglichkeit raubt, zerstörte Gebiete wieder aufleben zu lassen, es sei denn man nutzt riesige Mengen an anderen D-Codes oder besiegt das Digimon, welches die Gebiets-D-Codes in sich trägt. Und willkürliche D-Codes, die ohne genauen Ursprung entstanden. Es sind Daten, die man sich aneignen kann, ohne einen Lebensraum oder Lebewesen endgültig zerstören zu müssen.

Die meisten "bewohnten" D-Codes, die von einem Digimon stammen, kann man gut erkennen. Von diesen scheint ein unverständliches Flüstern auszugehen, die Stimme des ehemaligen Lebewesens. Dies ist das deutlichste Zeichen, dass dort "Leben" herrscht. Bei Gebiets-D-Codes ist oftmals ein Naturgeruch und ein passendes Geräusch zu vernehmen, wie nasse Erde und Regen. Jedoch ist dies nicht immer der Fall - wodurch diese D-Codes vertauscht werden können und für einen zufälligen, "unbewohnten" gehalten werden und man so unwissentlich ein Leben oder Gebiet auslöscht. Was erst mit dem einverleiben endgültig bemerkbar wird.

D-Codes können von D-Geräten aufgenommen werden und im normalen Zustand für einen Tag aufbewahrt werden. Beschädigte und Verseuchte D-Codes können ausbrechen und einem Schaden zufügen. Mit der Code-Hülle aus dem Shop, kann die Aufbewahrungszeit verlängert werden.


Regenerations (blau - häufig) - D-Codes, die selbstständig und willkürlich aus Daten der Digitalen Welt entstanden oder von besiegten Digimon, die in die Stadt des Ewigen Anfangs zurückkehren wollen. Sie können angeeignet und zerstört werden. Oder aber, man lässt sie ziehen. Sie geben die meiste Kraft, da sie aus anderem und zielsicheren Leben entstammen. Ebenso können sie einen geringfügig heilen. Digimon und Zeitlose können sich besser heilen, als Menschen, doch benötigt dies eine Unmenge an Regenerations-D-Codes.

Verirrte (gelb - relativ häufig) - Regenerations-D-Codes, die vom Weg abkamen. Man kann ihnen helfen, indem man ihnen Kraft gibt oder man kann sie sich aneignen oder zerstören. Sie geben nur mäßige Kraft, wenn man sie aneignet, da sie durch ihr zielloses Herumirren an Kraft verloren haben.

Beschädigte (rot - häufig) - fehlerhafte D-Codes, die einem bei Berührung Schaden zufügen können, sowohl Lebewesen, als auch Objekten. Sie können mit anderen D-Codes behoben werden - D-Codes von Verirrten und Regenerations lösen sich dadurch auf und ihre ehemaligen Träger sterben. Gebiets-D-Codes können auch nicht mehr genutzt werden. Verseuchte werden durch Beschädigte verstärkt/die Beschädigten werden zu Verseuchten.

Gebiets (grün - relativ selten) - von zerstörten Ortschaften, mit denen man auch als Nicht-Elementarer kleine Bereiche wiederherstellen kann. Desto mehr man findet, desto wirkungsvoller sind sie und Elementare können so persönliche Kraft sparen. Sie geben so viel Kraft wie die Regenerations-D-Codes.

Verseuchte (schwarz - selten) - D-Codes, die Orte und Lebewesen befallen können, wodurch diese zu zerstörerischen Lebewesen werden. Orte werden sehr zerstörungsanfällig, Lebewesen unkontrolliert und manipulierbar. Sie können auch andere D-Codes befallen und zu Verseuchten machen, lediglich Reine können sie heilen. Wenn der reine D-Code zu schwach ist, wird er auch befallen.

Reine (weiß - sehr selten) - diese D-Codes geben die meiste Kraft, doch sind sie auch sehr selten. Da sie die einzige Methode sind um Verseuchte zu bereinigen und somit befallene Charaktere ohne Sieg zu heilen, sind sie ein wertvolles gut. Wer sich diese aneignet, gilt im Ruf als grausam und machtbesessen.


Elementare (Je nach Element - sehr sehr selten) - diese D-Codes finden sich extrem selten, selbst in der DigiWelt. Ein Grund, wieso sie auch nur auftauchen, nachdem man sie im Shop für eine Begegnung freigeschaltet hat. Diese D-Codes tragen die Farbe des dazugehörigen Elements:

- feuerrot
- eisblau
- dunkelblau der Finsternis
- hellgelb, fast weiss, des Lichts
- silbern für Metall
- sturmgrau, mit gelbem Schimmer, für Donner
- dunkelbraun für Holz
- hellbraun für Erde
- türkis für Wind
- blaugrün für Wasser

Ebenso sind sie eine Ansammlung von Codes, welche die Elementarenergie ausstrahlen, sich wie das Element selbst verhalten und wie ein schwebender, wabernder Ball des Elements sind. Das einverleiben dieser Codes kann einem einmalig die Kontrolle über das jeweilige Element geben, für ein Terraforming (Elementare) oder eine mit dem Element aufgeladene Attacke (Elementare & nicht-Elementare).




Karten
Sowohl in der DigiWelt, als auch in der Menschenwelt können Karten gefunden werden, welche an ein Sammenkartenspiel/TCG erinnern. Diese sind manifestierte D-Codes, die eine Eigenschaft vertreten und in diesem Zustand in der Menschenwelt existieren können, ohne zu verenden. Beispielsweise kann eine Karte ein Wärme-Partikel sein, für den Wärme-Chip oder beinhaltet einen Schild. Auf jeder Karte ist ein Bild zu finden, welches die Funktion wiederspiegelt und in einem Textblock darunter, ist eine Beschreibung zu finden, wo die Funktion knapp erklärt wird. Außenstehende könnten diese also wirklich einfach für eine Sammelkarte halten.

Diese Karten haben vorweg dem Sinn, dass auch Zivilisten im Ernstfall auf Funktionen zurückgreifen können, die normal nur mit D-Gerät möglich sind. Oder wenn ein Ritter oder Krieger von seinem D-Gerät getrennt wurde oder sonstige Gründe. Wie sich Chips in dem Fall auswirken, als wenn man nur einen Wärme-Partikel des Wärme-Chips findet, steht bei den jeweiligen Chips dabei.

Karten verlieren irgendwann ihre Wirkung, wenn sie nicht genutzt werden. Die ganze Seite mit Bild und Text verblasst dann und ist wirkungslos. Ungefähr sieben Tage kann eine Karte aufbewahrt werden, ehe der Fall eintritt. Sie liegen plötzlich irgendwo herum, wie ein herumstreuender Digi-Code und können einfach aufgesammelt werden. Man aktiviert sie, indem man diese zerreißt - dann lösen sie sich auf und nehmen ihre entsprechende Funktion ein. Zudem sind sie großenteils wasserfest und hitzeresistent.





Terraforming
Den Elementaren ist es möglich, sogenanntes Terraforming (Erdumbildung) zu nutzen. Mit der Kraft ihrer Elemente können sie zerstörte Gebiete, aber auch vorhandene, beeinflussen - zerstörte Gebiete können wiederhergestellt werden und ganze verändert, bis zerstört. Nicht umsonst gelten die Elementaren als etwas besonderes und heben sich mit ihren Spirits/Wappen von den Anderen ab. Nur durch sie können einige Gebiete und Zonen wiederhergestellt werden und können dies nicht aus eigener Kraft. Dadurch könnten einzelne Regionen auf Ewig verdammt sein, sollte ein benötigtes Kernelement sich weigern bei der Wiederherstellung mitzuhelfen. Dadurch, dass die Digitale Welt durch den Krieg so gelitten hat, gibt es einige Ortschaften, die auf die Hilfe der Elementaren angewiesen sind. Ohne diese wird es nicht mehr möglich sein dort zu leben und einige Digimon werden ihre Heimat nie mehr wiedersehen. Nicht bei jedem Ort werden bestimmte Elemente benötigt, doch einige sind schon voraussetzend - so bräuchte eine Wüste mindestens Licht oder Feuer und ein See Wasser oder Eis mit Licht oder Feuer, welches Eis zu Wasser schmelzen kann. Um einen Ort wiederherzustellen, müssen sie die D-Codes mit ihren Kräften wiederherstellen und stärken.
Doch sind die Elementaren natürlich nicht allmächtig, eine solche Gebietsveränderung ist keine leichte Sache und erfordert viel Kraft, so sind für größere Projekte mindestens drei Elementare nötig, um beispielsweise eine vertrocknete Ebene wiederzuerwecken. Erde um den Boden wiederherzustellen, Wasser um ihn zu befeuchten, Licht um Pflanzen wachsen zu lassen. Um etwas zu zerstören könnte beispielsweise Feuer niederbrennen, Wind es verstärken, sowie Holz. Um mögliche Szenarien anzugeben. Es ist anzumerken, dass jedes Element gutes und schlechtes bewirken kann, so sind Dunkelheit und Feuer stereotypisch nicht durchweg schlecht und Licht nicht nur gut.

Dadurch, dass einige Elemente wirklich von Nöten sind, besitzen die Elementaren eine relativ hohe Machtposition, werden sie bei verschiedenen Völkern als Könige, Elementargeister oder wenn nicht sogar als Götter angesehen. Sie sind wertvolle Verbündete, doch auch gefährliche Feinde. Ein Kernelement könnte jemanden erpressen, wenn sein Element benötigt wird, um Profit rauszuschlagen, wollen sie vielleicht gar die Macht über das Gebiet. Andere könnten es positiv nutzen und so neue Verbündete gewinnen. Es bieten sich einige Möglichkeiten, moralisch damit umzugehen.

Über Main_file sind Elementar-Schreine verteilt - ob diese nur dort existieren oder auch in späteren rekonstruierten Gebieten zu finden sind, ist ungewiss. Die Schreine verhelfen den jeweiligen Elementaren, aber auch im gewissen Maße Nicht-Elementaren, ihre Kräfte besser zu verstehen. Elementare müssen ebenso erstmals ihren zugehörigen Schrein aufsuchen, um das Terraforming zu erlernen. Ebenso wäre es für Elementare möglich, auf Erinnerungen ihrer Vorgänger zuzugreifen, wodurch sie eine bessere Verbindung zu ihrem Element aufbauen können. Die Schreine sind in Form von Missionen erreichbar. Genaueres dazu findet man bei den Elementarmissionen im Missionsbereich.

Liste der Schreine:
Holz - Das Herz des Waldes (Aeteridi)
Donner - Donnerspitze (Aeteridi)
Wind - Der Abstieg zum Himmel (Aeteridi)
Feuer - Flammenmeer (Cassaforte)
Metall - Trailmonbahnhof (Cassaforte)
Licht - Icicle Road (Sub Zero)
Eis - Glacier Town (Sub Zero)
Dunkelheit - Somqueleto (Temutatio)
Erde - Kirschblütensee (Temutatio)
Wasser - Dell'acqua (Temutatio)



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