Name In meinem Steckbrief habe ich den Namen Ylva Sunfield verwendet. Der Vorname ist änderbar und frei wählbar, nur der Nachname Sunfield ist feste und kann leider nicht geändert werden.

Avatar Auf dem Bild links ist Noelle – Genshin Impact zu sehen. Dieser Avatar dient nur als loser Vorschlag und damit das Bild links nicht so leer ist. Der Avatar ist vollkommen frei wählbar , sollte aber zum Alter passen. Ein ganz kleines Vetorecht behalte ich mir daher vor. Weitere Vorschläge meinerseits wären:



Alter Bisher wurde das Alter von Ylva mit 16 Jahren angegeben. Dieses kann aber leicht nach oben oder unten variiert werden.

Geschlecht Bevorzugt weiblich - natürlich ist es auch möglich, dass er sich mehreren oder keinem Geschlecht zugehörig fühlt (Bigender, nonbinär, agender oder ähnliches).

Gesinnung Die Gesinnung ist vollkommen frei wählbar . Es ergeben sich keine Einschränkungen oder dergleichen durch Logan, welcher selbst ein Vacanter ist.

Art Auf Grund der Vergangenheit und der bestehenden Verwandtschaft ist nur ein menschlicher Ursprung möglich. Somit ständen Digiritter, Digikrieger und Zivilist zur Auswahl.



» A sister is a little bit of childhood that can never be lost. «
» So schön wie dieses Zitat auch klingt, doch auf uns trifft dieses Zitat leider mal so überhaupt nicht zu. Denn zu behaupten, dass wir uns kennen würden, wäre wirklich zu viel verlangt. Ich weiß wie du heißt und kenne auch das ein oder andere Foto von dir, aber wirklich lange gesehen oder gesprochen habe ich dich bisher nie. Eigentlich traurig, wenn man bedenkt, dass du meine (Halb-)Schwester bist.

Aber lass mich dir etwas anderes erzählen...

» Olivia Sunfield - Mutter und Anwältin
... zum Beispiel von unserer Mutter. Olivia Sunfield ist ein Name, den wohl der ein oder andere in Stockholm kennen dürfte. Sie ist eine Anwältin, die ihren Job leibt und lebt. So sehr, dass sie für mich nie mehr übrig hatte als kalte Blicke. Ein Leben das nur aus Rechtsvorschriften und Regeln bestand. In einer Welt, wo man nur zwischen richtig und falsch unterschied, während man sich die Dinge einfach nur zurecht bog.
Ich war gerade einmal vier Jahre alt, als sich unsere Mutter von meinem Vater trennte. Somit trennten sich auch mein Weg und der Weg dieser Frau. Vorerst zumindest...

Darauf schien sie wohl einen neuen Mann kennen zu lernen. Wie dein Vater so ist, weiß ich nicht genau... Ich habe ihn nie so genau kennen gelernt. Eigentlich weiß ich gar nicht so genau wie dein Leben ist.
Daher hätte ich ein paar Fragen an dich:

Auszüge aus dem Steckbrief von Logan

[...] Doch dies war eine Sache, mit der meiner Mutter nicht sonderlich gut zurechtgekommen war. Ein schreiendes Kind, dass sich nicht ihren Vorgaben fügte. Sich trotzig auf den Boden warf und sich nicht so recht beruhigen wollte. Ein Kind das ihre Aufmerksamkeit wollte – war wohl zu viel gewesen. Immer wieder mit den Ausreden, wie das sie Kopfschmerzen hätte, müde sei oder noch etwas für die Arbeit erledigen müsse, hatte sie sich zurückgezogen. Wirklich kennen gelernt habe ich meine Mutter dadurch nie. Irgendwie war sie immer noch Arbeiten gewesen - Oder in ihrem Arbeitszimmer. Alles andere schien ihr irgendwie lästig zu sein. So waren es eher mein Vater und meine Großeltern gewesen, die mich großgezogen hatten. Denn bei uns war es meine Mutter gewesen, die das Geld verdiente – eine angesehene Anwältin war, die eine eigene Kanzlei hatte – und ihre Arbeit förmlich atmete. Mit allem schien sie diese Kühle und Distanz ausstrahlte, während das Leben nur aus irgendwelchen Vorschriften und Weisungen bestand. Folge und Wirkung. Das Leben als Summe aus Subsumtionen und Tatbestandsmerkmalen. Für menschliche Zuneigung war da irgendwie nicht sonderlich viel Platz. Sie hatte einem wortwörtlich die Tür vor der Nase zugeschlagen, bevor sie auch nur ansatzweise daran dachte, einen mal in den Arm zu nehmen.
Daran konnte ich mich allerdings erinnern. Immer dieser leicht abschätzende Blick aus ihren Augen. Augen, die so kühl waren und denen man es nie recht machen konnte. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass sich dies bis heute nicht geändert hatte. [...]

» Der Bruder, der nie da ist
Das erste Mal habe ich dich abseits von irgendwelchen Fotos gesehen, als ich 15 Jahre alt gewesen bin. Du dürftest da gerade 9 Jahre oder so gewesen sein. Ich weiß nicht, ob du gewusst hast, dass du einen Bruder hast oder ob es für dich eine Überraschung gewesen war, als ich auf einmal mit an eurem Tisch gesessen haben und ein Mittagsessen wohl mehr als ruiniert habe. Ich hatte einfach nicht gewusst, wie ich mit der Situation hätte umgehen sollen.
Aber lange Rede kurzer Sinn: Sonderlich lange habe ich euch keine Gesellschaft geleistet. Relativ schnell hat mich unsere Mutter wieder geschickt. Ganz weit weg, auf ein Internat in die Schweiz. Möglichst weit weg von dir, damit ich auch gar kein schlechter Einfluss für dich sein kann. Selbst in den Ferien war ich kaum oder eher gar nicht bei euch. Wenn ich in Schweden war, dann eher bei meinen Großeltern, den Eltern meines Vaters...

Daher konnte ich dich leider nie fragen:

Auszüge aus dem Steckbrief von Logan

[...] So musste ich wieder zu meiner Mutter nach Stockholm ziehen. Die alles andere als begeistert schien, ihren Sohn wieder in ihren eigenen vier Wänden begrüßen zu müssen. Ich kann euch garnicht sagen, wie unangenehm es war an diesem Mittagstisch zu sitzen. Mit meiner Halbschwester, die ich vorher nur auf Fotos gesehen hatte und daher eigentlich gar nicht kannte, da meine Mutter sie nicht meinem Einfluss oder den von meinem Vater hatte aussetzen wollen. Immerhin war dieser kleine blonde Engel all das was ich nie war. Der perfekte kleine Engel. Das perfekte Kind, das auch immer alles machte was sie sagte. Und von ihrem neuen Mann fing ich mal gar nicht erst an. [...]

» Hi, ich bin Logan...
Jetzt haben wir so viel über dich gesprochen. An der Stelle noch einmal Hällöchen. Mein Name ist Logan Sunfield, ich bin Leistungssportler, fahre Ski, wenn man es so nehmen will, und ein Offiziersanwärter. Kurzgesagt ich bin ein sogenannter Sportsoldat.
Doch nicht nur das, ich bin dein großer (Halb-)Bruder. Also der Sohn aus der ersten Ehe unserer Mutter.
Leider haben wir kaum bis eigentlich gar keinen Kontakt aktuell. Wenn du fragst, warum ich leider sage und nichts mache? Ich möchte dir die Wahl lassen, ob du Kontakt mit mir haben möchtest. Ich weiß nicht, was diese Frau über mich erzählt hat oder gar was für ein Mensch du bist. Daher überlasse ich es dir, ob du mich näher kennen lernen möchtest oder nicht. Zumal ich froh bin über jede Sekunde, die ich nicht mit unserer Mutter unter einem Dach verbringen muss.
Aber keine Sorge, ich verurteile dich nicht für das Verhalten unserer Mutter. Denn du kannst genauso wenig wie ich etwas dafür mit dieser Frau verwandt zu sein.

» Beziehung zur gemeinsamen Mutter
Wenn man es nett umschreiben möchte, kann man behaupten, dass das Verhältnis zwischen mir und dieser Frau kaum vorhanden und faktisch nicht existent ist. Ich war nie gut genug, es war nie gut was ich gemacht habe und ich bin wohl in ihren Augen der größte Nichtsnutz überhaupt. Eine Sache, die sie mich schon von klein auf hat spüren lassen. Und selbst dann noch, als mein Vater gestorben war. Es war spürbar gewesen, was für eine Zumutung meine Anwesenheit gewesen sein muss... So sind auch bei mir irgendwann endgültig alle Sicherungen durchgebrannt. Vor allem als sie nicht aufhörte über meinen Vater zu wettern, der wirklich alles für mich getan hatte. So ging sie am Ende den einfachsten Weg, schickte mich auf eine internationale Schule. Weit weg, wo sie mich nicht sehen musste.

Es sind die gesagt und gemacht worden, die ich dieser Frau nicht verzeihen kann und möchte. So versuche ich auch den Kontakt auf nur das nötigste zu beschränken. Denn heute hat sie immer nur eine Sorge: Wie ich ihr mit meinem Verhalten schaden könnte.
Denn dies scheint die einzige Sache zu sein, die ich in ihren Augen kann.

Auszüge aus dem Steckbrief von Logan

[...] Meine Mutter besaß auch die unglaubliche Freundlichkeit, mich über ihre Meinung in Kenntnis zu setzen. Darüber, was für ein missratener Sohn ich doch wäre, was für ein Versager mein Vater doch gewesen sei. Das ich mich von diesem unsinnigen Hobby lösen sollte und etwas Vernünftiges mit meinem Leben anfangen sollte. Wieder auf den rechten Weg zurückfinden, anstatt irgendwelchen Fantasien hinterher zu jagen. Träume seien Schäume und (dieser) Sport zu gefährlich. Sie machte auch sehr deutlich, dass sie sich nicht um mich kümmern würde, sollte ich ernsthaft bei dem Skifahren verunglücken. Das wäre dann allein meine Schuld und ich sollte alleine die Verantwortung für mein Verhalten tragen. Dem setzte sie noch eine oben drauf, als sie mich darum bat, mir meine Haare zu färben. Ihr sei es peinlich und unangenehm, dass ich mit dieser widerlichen Haarfarben herumrennen würde. Es würde nur für meinen Vater sprechen, dass er dieses einfach so geduldet hatte.  [...]
[...]  Meine so liebreizende Mutter schickte mich auf eine internationale Schule. In ein Internat. In der Schweiz. Diese Aktion habe ich bis heute nicht verstanden. Zumal es sich um ein Schule handelte, die sogar die Wintersportarten und dergleichen förderten. Ich glaube, dass liegt nur an einer Sache: Sie wollte ihre Ruhe. Sie wollte ihre Ruhe vor mir. Scheinbar war sie dann doch bereit, mir mein schwachsinniges Hobby zu bezahlen und auch die Wettkämpfe bzw. Rennen zu denen ich fuhr. Nur damit sie sich mit mir nicht auseinandersetzen musste. Mir sollte es recht sein. Wenn ich nach Schweden zurückkehrte, besuchte ich auch eher meine Großeltern und nicht meine Mutter mit ihrer neuen und besseren Familie. Wenn sie meinte mich mit ihren Geld auf Abstand halten zu müssen, um sich ja nicht mir auseinandersetzen zu müssen, sollte mir dieses nur Recht sein. Sonderlich erpicht war ich darauf auch nicht und war froh über jede Sekunde, die ich nicht bei dieser Frau sein musste.  [...]

» Eine kleine Weltreise - oder Hauptsache nicht Stockholm
Jetzt habe ich von so vielen Dingen gesprochen und Zeiträume angesprochen... Hier einmal eine kleine Übersicht und ein paar Stichpunkte, wann was passiert, damit es vielleicht bisschen besser einzuordnen ist.
00 - 04 Jahre: Logan lebt mit Vater und Mutter in Stockholm. Eltern trennen sich.
05 - 15 Jahre: Vater von Logan wandert mit ihm nach Norwegen aus, ziehen oft um. Logan beginnt das Skifahren und später auch Wettkämpfe. Als Logan 15 Jahre alt ist, verstirbt sein Vater unverhofft.
15 - 18 Jahre: Logan muss nach dem Tod seines Vaters zurück nach Stockholm ziehen. Sieht zum ersten Mal seine Schwester. Zerstreitet sich endgültig mit seiner Mutter. Wird in die Schweiz auf eine internationale Schule geschickt. Setzt Wettkämpfe fort.
18 Jahre bis Gegenwart: Nach seinem Abschluss kehrt er nach Stockholm zurück und tritt seinen Dienst beim Militär an, um nicht auf die Hilfe seiner Mutter zurück greifen zu müssen. Macht seinen Sport zu seinem Job und auch weiter auf internationalen Wettkämpfen unterwegs.